Emsiges Gemurmel erfüllt den Saal des Hotel Susato in Soest. Heute findet die erste Messe „Frauenpower – Tu es für dich“ des Jobcenters AHA Kreis Soest in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Meschede-Soest statt. Und viele Frauen sind gekommen um sich über Themen wie Qualifizierung, Kinderbetreuung, Sprachkurse und vielem mehr zu informieren.
Auch die Schirmherrin der Veranstaltung Landrätin Eva Irrgang ist gekommen, um sich ein Bild von der Veranstaltung zu machen. „Besonders freut es mich, dass auch Berufsfelder im Bereich Pflege vorgestellt werden“, so die Landrätin. „Dies ist ein ganz wichtiges Thema, das wir als Kreis aktiv bewerben. Hier gibt es vielfältige Möglichkeiten für die berufliche Entwicklung von Frauen. Vor allem, da es hier flexible Arbeitszeitmodelle gibt, die sich gut mit der Familienarbeit vereinbaren lassen.“ Zudem bringen Frauen meist Erfahrungen in diesem Bereich ein, da vor allem sie die Pflege von Angehörigen in den Familien übernehmen. Der Kreis zeichnet dieses Engagement mit der Vergabe von Pflegesternen aus.
Insgesamt sind gut 350 Frauen der Einladung zur Frauenmesse gefolgt. „Mit diesem Erfolg haben wir nicht gerechnet“, schildert Martin Steinmeier, Geschäftsführer des Jobcenters. „Dies zeigt, dass wir mit diesem neuen Format einen Volltreffer gelandet haben. Die Chance sich bei einem Messebesuch zeitgleich zu mehreren Themen zu informieren, hat viele ins Susato gelockt.“ Das Informationsangebot ist breit gefächert. Von der Verbraucherzentrale, über Jugendämter, Bildungsträger, Beratungsstellen und Sozialverbände sind an den über 20 Messeständen verschiedene Gesprächspartner zu finden. Dies kann Christina W. nur bestätigen. „Ich kann heute so viel für mich mitnehmen. Als Mutter von zwei Jungs ist es nicht immer leicht die eigenen berufliche Ziele im Auge zu behalten. Ich wusste nicht so recht, wo ich ansetzen konnte. Aber hier habe ich nun erste Ideen bekommen. Genauso eine Anlaufstelle habe ich gebraucht.“ Das Informationsangebot ist breit gefächert. Von der Verbraucherzentrale, über Jugendämter, Bildungsträger, Beratungsstellen und Sozialverbände sind an den über 20 Messeständen verschiedene Gesprächspartner zu finden.
